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Pflegegrad 3: Voraussetzungen, Geld und Leistungen, sowie Pflegehilfsmittel im Jahr 2024

Pflegegrad 3 (kurz PG 3) wird Personen zugesprochen, die eine schwere Beeinträchtigung der Selbstständigkeit aufweisen. Diese Einstufung sichert den Zugang zu finanziellen Leistungen und Unterstützungen, die eine angemessene Pflege ermöglichen. Der Grad spiegelt einen mittelschweren Pflegebedarf wider, bei dem tägliche Unterstützung notwendig ist.


Wie wird Pflegegrad 3 beantragt?

Der Antrag auf einen Pflegegrad wird bei der zuständigen Pflegekasse gestellt. Dabei wird kein konkreter Pflegegrad genannt. Er kann formlos, zum Beispiel per E-Mail, Brief oder Fax an die Versicherung gestellt werden. Eine weitere Möglichkeit zur Stellung des Pflegegradantrags ist die Nutzung von Onlinediensten, wie beispielsweise Pflegewächter. 


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Nach Beantragung des Pflegegrads beauftragt Ihre Pflegekasse einene externen Gutachter, wie beispielsweise den MD oder Medicproof. Diese entsenden einen Gutachter, der Sie in Ihrem Zuhause begutachtet. Dabei wird eine Art Fragebogen als Begutachtungsinstrument genutzt, der Ihre Beeinträchtigung des Selbstständigkeit erfasst. Mit Hilfe des Begutachtungsinstruments, werden die Einschränkungen in sechs Bereichen des Lebens abgefragt: Mobilität, kognitive und kommunikative Fähigkeiten, Verhaltensweisen und psychische Problemlagen, Selbstversorgung, Umgang mit krankheits- oder therapiebedingten Anforderungen und Belastungen sowie die Gestaltung des Alltagslebens und sozialer Kontakte.

Die sechs Module sind unterschiedlich stark gewichtet, wobei das Modul Selbstversorgung mit 40 % am stärksten, während das Modul Mobilität mit 10 % am wenigsten in die Gesamtpunktezahl zählt. Das bedeutet, wenn eine Person nur Einschränkungen in der Selbstversorgung hat, bekommt sie wahrscheinlich einen höheren Pflegegrad als eine Person, die nur in ihren kognitiven und kommunikativen Fähigkeiten eingeschränkt ist.

Im Anschluss an die Begutachtung entscheidet Ihre Pflegekasse unter Berücksichtigung des Gutachtens, welcher Pflegegrad Ihnen zusteht. 


Pflegegrad 3 Voraussetzungen Beispiele

Für die Einstufung in Pflegegrad 3 muss die Selbstständigkeit schwer beeinträchtigt sein. Das bedeutet, in nahezu allen der sechs Alltagsbereiche, benötigt die/der Pflegebedürftige Unterstützung. Konkret könnte dies bedeuten, dass die Person regelmäßig Hilfe beim Aufstehen benötigt, Schwierigkeiten hat, mit Anderen klar zu kommunizieren, Unterstützung bei der Körperpflege und Haushaltsführung benötigt, regelmäßig an die Medikamenteneinnahme erinnert und bei der Nahrungsaufnahme unterstützt werden muss. Die Vergabe der Pflegegrade wird immer individuell bewertet, das bedeutet, die Kriterien dieser Aufzählung zu erfüllen, ist keine Garantie für Pflegegrad 3.


Unterschied Pflegegrad 2 und 3 

Im Vergleich zu Pflegegrad 2, stehen Personen, die Pflegegrad 3 erhalten haben, höhere montaliche Leistungen beim Pflegegeld, den Pflegesachleistungen und den Leistungen der vollstationären Pflege zur Verfügung. 


Tabelle: Geld und weitere Leistungen der Pflegekasse bei Pflegegrad 3 2024 im Überblick

Leistungen bei Pflegegrad 3, sind neben der Geldleistung des Pflegegelds, auch Pflegesachleistungen und Verhinderungspflege. Anhand der folgenden Tabelle können Sie einsehen, welche Leistungen der Pflegeversicherung in Ihnen welcher Höhe zustehen.

Tabelle: Leistungen nach Pflegegraden ab 2024



Menschen mit PG 3 haben Anspruch auf alle Pflegeleistungen, genau wie Personen mit Pflegegrad 4 und Pflegegrad 5, nur die Höhe der Beträge, die beansprucht werden können, variiert. Sie haben außerdem Anspruch auf folgende Leistungen:

  • 125 Euro / Monat Entlastungsbetrag             
  • Bis zu 4.000 Euro Gesamtmaßnahme für Wohnraumanpassung             
  • 40 Euro / Monat für Pflegehilfsmittel             
  • 25,50 Euro / Monat für Hausnotruf             
  • Viele kostenlose Kurse, die den pflegenden Angehörigen Tipps an die Hand geben und so den zu pflegenden Personen effektiv weiterhelfen.



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Entlastungsbetrag

Genau wie bei den anderen Pflegegraden, kann der Entlastungsbetrag in Höhe von 125 Euro pro Monat von Personen, die PG 3 erhalten haben, zum Beispiel für eine Haushaltshilfe genutzt werden. 


Pflegehilfsmittel: Welche gibt es ab Erhalt des Pflegegrads 3?

Zur Unterstützung im Alltag stehen Personen, die nach SGB XI als pflegebedürtfig gelten (einen anerkannten Pflegegrad haben) montalich bis zu 40 Euro für verschiedene Pflegehilfsmittel zum Verbrauch zur Verfügung. Diese Hilfsmittel sind beispielsweise Einmalhandschuhe, Bettschutzeinlagen oder Desinfektionsmittel und unterscheiden sich nicht nach Pflegegraden. 


Pflegegeld Pflegegrad 3: Wie viel kann ich bekommen und wofür darf ich es verwenden?

Bei PG 3 stehen Ihnen bis zu 573 Euro pro Monat an Pflegegeld zu. Voraussetzung dafür ist, dass Sie sich in häuslicher Pflege befinden und keine Pflegesachleistungen beziehen. Sollten Sie neben dem Pflegegeld auch Pflegesachleistungen benötigen, können Sie Kombinationsleistungen beantragen. Weitere Informationen dazu, finden Sie in diesem Artikel.

Pflegegeld ist nicht zweckgebunden. Pflegebedürftige können es also verwenden, wofür sie möchten. Es bietet sich an, einen Teil des Geldes als Dank an Pflegepersonen weiterzugeben, dies ist aber keine Pflicht. Lesen Sie mehr zum Thema Pflegegeld für Angehörige.


Pflegesachleistung Pflegegrad 3: Welche stehen Pflegebedürftigen zur Verfügung?

Pflegesachleistungen sind spezifische Dienstleistungen, die von einem ambulanten Pflegedienst erbracht werden. Sie können zur Unterstützung oder Übernahme der häuslichen Pflege durch einen ambulanten Pflegedienst genutzt werden und betragen bis zu 1.432 Euro pro Monat. Pflegebedürftige, die überwiegend von Privatpersonen im häuslichen Umfeld gepflegt werden und nur einen Teil des Budgets der Pflegesachleistung benötigen, können Kombinationsleistungen beantragen. 


Tages- oder Nachtpflege

Die Tages- oder Nachtpflege ermöglicht es Menschen, die Pflege benötigen, während des Tages oder in der Nacht in einer dafür vorgesehenen Einrichtung versorgt zu werden. Bei Pflegegrad 3 stehen Personen hierfür monatlich bis zu 1.298 Euro zur Verfügung. Diese Art der Betreuung ermöglicht, dass Menschen, die insbesondere tagsüber oder nachts einen erhöhten Pflegebedarf haben, weiterhin in ihrem eigenen Zuhause leben können.


Pflegegrad 3


Kurzzeitpflege und Verhinderungspflege Pflegegrad 3

Diese beiden Pflegeformen bieten temporäre Entlastung für pflegende Angehörige. Verhinderungspflege und Kurzzeitpflege sind wichtige Optionen für die Unterstützung von pflegebedürftigen Personen sowie vor allem deren pflegenden Angehörigen. Beide Leistungen sind Teil der gesetzlichen Pflegeversicherung und zielen darauf ab, pflegende Angehörige zu entlasten und Übergangslösungen zu bieten, wenn die reguläre Pflege temporär nicht möglich ist. 

Verhinderungspflege kann beantragt werden, wenn die pflegende Hauptperson aufgrund von Urlaub, Krankheit oder anderen Gründen verhindert ist. In dieser Zeit können andere Personen die Pflege übernehmen, darunter nahe Verwandte, Freunde, professionelle Pflegedienste oder auch ehrenamtliche Helfer. Das Ziel der Verhinderungspflege ist es, die Pflege sicherzustellen, wenn die übliche Pflegeperson kurzfristig ausfällt. Die Pflegeversicherung übernimmt die Kosten für die Verhinderungspflege bis zu 6 Wochen pro Jahr, wobei die Leistungen bis zu einem festgelegten Höchstbetrag von 1.612 Euro im Jahr übernommen werden. Die Tage, an denen Verhinderungspflege in Anspruch genommen wird, können flexibel über das Jahr verteilt werden. Sie kann aber auch an einem Stück beansprucht werden. Die Leistung der Verhinderungspflege kann mit dem nicht verbrauchten Budget der Kurzzeitpflege aufgestockt werden.

Kurzzeitpflege ist eine temporäre Unterbringung in einer spezialisierten Einrichtung, wenn die häusliche Pflege vorübergehend nicht sichergestellt werden kann, beispielsweise nach einem Krankenhausaufenthalt oder bei einer akuten Verschlechterung des Gesundheitszustandes der pflegebedürftigen Person. Das Ziel der Kurzzeitpflege ist es, eine Überbrückung in bei zeitweiliger Unmöglichkeit der häuslichen Pflege (beispielsweise aufgrund besonderer pflegerischer Anforderungen nach einer Operation) zu bieten. Die Kostenübernahme durch die Pflegekasse ist auf maximal 8 Wochen pro Kalenderjahr begrenzt und es steht ein Budget von bis zu 1.774 Euro pro Jahr zur Verfügung. Die Leistung der Kurzzeitpflege kann mit dem nicht verbrauchten Budget der Verhinderungspflege aufgestockt werden.

Zusammengefasst können Verhinderungspflege und Kurzzeitpflege genutzt werden, um unterschiedliche Bedürfnisse abzudecken: Verhinderungspflege greift ein, wenn die reguläre Pflegeperson verhindert ist, die Pflege aber weiterhin im häuslichen Umfeld stattfinden kann, während Kurzzeitpflege dann notwendig wird, wenn eine häusliche Pflege temporär nicht möglich ist.  


Vollstationäre Pflege

Für die vollstationäre Pflege stehen Personen, die in Pflegegrad 3 eingestuft wurden, 1.262 Euro monatlich zur Verfügung. Leistungen der vollstationären Pflege können nur beantragt werden, wenn die Person in einem Heim oder ähnlichem lebt und dort vollzeit gepflegt wird.


Pflegegrad 3 Zeitaufwand Tabelle

Der tägliche Pflegeaufwand kann erheblich sein. Wir legen dar, wie viele Stunden typischerweise benötigt werden und welche Unterstützungen zur Verfügung stehen, um diesen Aufwand zu bewältigen.

PflegeaktivitätStunden pro WocheBeschreibung
Körperpflege7-10 StundenHilfe beim Baden, An- und Ausziehen, Körperhygiene
Ernährung5-7 StundenZubereitung von Mahlzeiten, Hilfe beim Essen
Mobilität4-6 StundenUnterstützung beim Aufstehen, Gehen, Umlagern
Medizinische Versorgung2-4 StundenMedikamentengabe, Verbandwechsel, etc.
Kognitive und soziale Betreuung3-5 StundenBegleitung, Gespräche, Gedächtnisübungen
Hauswirtschaftliche Hilfe3-5 StundenEinkaufen, Reinigung, Wäschepflege
Tabelle: Möglicher Zeitaufwand der Pflege bei Pflegegrad 3


Fallbeispiel Pflegegrad 3: Johannas Weg zum Pflegegrad

Johanna, eine 76-jährige ehemalige Lehrerin, wurde kürzlich von Pflegegrad 1 auf Pflegegrad 3 hochgestuft, da ihre Demenzsymptome sich verstärkten. Ihre Fähigkeit, alltägliche Aufgaben selbstständig zu bewältigen, hat sich deutlich verschlechtert. Sie kann sich oft nicht erinnern, ob sie ihre Medikamente eingenommen hat, und findet sich in ihrer eigenen Wohnung nicht mehr gut zurecht. Selbst einfache Tätigkeiten wie das Ankleiden oder die Zubereitung von Mahlzeiten stellen große Herausforderungen für sie dar.

Roland, Johannas Ehemann, steht ihr täglich zur Seite, findet aber die zunehmenden Pflegeanforderungen immer schwieriger zu bewältigen. Seit Johannas Zustand sich verschlechtert hat, unterstützt ein ambulanter Pflegedienst das Paar. Der Pflegedienst kommt zweimal täglich vorbei, um Johanna bei der Körperpflege zu helfen und sicherzustellen, dass sie ihre Medikamente korrekt einnimmt. Sie bieten auch leichte Haushaltshilfe an, was Roland eine enorme Erleichterung im Alltag bringt.

Um Roland weitere Entlastung zu bieten und Johanna soziale Interaktion zu ermöglichen, besucht Johanna an drei Tagen in der Woche eine Tagesbetreuungseinrichtung. Diese Tage in der Tagesbetreuung sind für Johanna sehr wertvoll, da sie dort aktiv an sozialen Aktivitäten teilnimmt, die speziell darauf ausgerichtet sind, ihre geistige Gesundheit zu fördern und ihr Wohlbefinden zu steigern. Diese regelmäßigen Besuche geben Roland zudem die Möglichkeit, sich um eigene Angelegenheiten zu kümmern oder einfach nur zu entspannen, was für seine eigene Gesundheit und sein Wohlbefinden von großer Bedeutung ist.


Zusammenfassung der wichtigsten Punkte

Pflegegrad 3 steht Personen zu, die eine schwere Beeinträchtigung der Selbstständigkeit aufweisen. 

Der Antrag auf Pflegegrad wird bei der entsprechenden Pflegekasse gestellt. Nach Begutachtung durch einen Gutachter, Erfüllung von bestimmten Voraussetzungen und Entscheidung der Kasse, kann Pflegegrad 3 zugesprochen werden. Häufig werden Pflegebedürftige bei diesem Grad der Selbstständigkeit noch zu Hause gepflegt. Dafür werden zumeist die Leistungen eines Pflegedienstes in Anspruch genommen, die über die Pflegesachleistungen abgerechnet werden können. Vollstationäre Pflege ist bei PG 3 allerdings auch möglich. Pflegebedürftige mit gestiegenem Pflegebedarf, denen die bisherigen Leistungen nicht mehr ausreichen, können jederzeit einen Antrag auf Höherstufung stellen. Sofern die Voraussetzungen für die Einstufung erfüllt sind, stehen die Chancen gut einen höheren Pflegegrad zu erhalten. 

Die Einstufung in einen Pflegegrad ist nicht an bestimmte Krankheiten geknüpft. Dementsprechend kann PG 3 ohne Demenz vergeben werden.


Häufig gestellte Fragen

Was sind die Voraussetzungen für Pflegegrad 3?

Die Voraussetzungen für Pflegegrad 3 umfassen eine schwere Beeinträchtigung der Selbstständigkeit. Beispiele hierfür sind fortgeschrittene körperliche, geistige oder psychische Beeinträchtigungen, die regelmäßige Hilfe im Alltag erfordern.

Wie hoch ist das Pflegegeld für Pflegegrad 3 im Jahr 2024?

Im Jahr 2024 beträgt das Pflegegeld für Personen mit Pflegegrad 3 monatlich bis zu 573 Euro.

Welche Leistungen umfasst die Pflegesachleistung bei Pflegegrad 3?

Die Pflegesachleistung bei Pflegegrad 3 deckt Dienste eines ambulanten Pflegedienstes ab und kann für Pflege, Betreuung und hauswirtschaftliche Unterstützung in Anspruch genommen werden. Der monatliche Höchstbetrag für 2024 liegt bei 1.432 Euro pro Monat.

Kann man bei Pflegegrad 3 eine zusätzliche Haushaltshilfe erhalten?

Ja, Personen mit Pflegegrad 3 können eine zusätzliche Haushaltshilfe erhalten. Diese Unterstützung muss bei der Pflegekasse beantragt werden und kann über Pflegesachleistungen oder den Entlastungsbetrag abgerechnet werden.

Was ist die Verhinderungspflege bei Pflegegrad 3?

Verhinderungspflege ermöglicht es pflegenden Angehörigen, eine Auszeit zu nehmen, während die pflegebedürftige Person weiterhin betreut wird. Diese Leistung kann für bis zu 6 Wochen pro Jahr in Anspruch genommen werden, wobei die Pflegekasse einen Zuschuss für bis zu 1.612 € pro Jahr bezahlt.

Wie viele Stunden tägliche Pflege sind bei Pflegegrad 3 typisch?

Der tägliche Pflegeaufwand bei Pflegegrad 3 variiert, aber in der Regel sind etwa bis zu 5 Stunden tägliche Unterstützung typisch. Diese Zeit kann je nach individuellem Bedarf und Zustand variieren. 

Wie viel Rente bekommt man bei Pflegegrad 3?

Die Rente ändert sich nicht direkt durch den Pflegegrad.

Was versteht man unter Kombileistung bei Pflegegrad 3?

Die Kombileistung bei Pflegegrad 3 erlaubt es, anteilig sowohl Pflegegeld als auch Pflegesachleistungen in Anspruch zu nehmen.

Wie beantragt man einen Pflegegrad?

Um einen Pflegegrad zu beantragen, muss bei der Pflegekasse ein Antrag gestellt werden. Ein Gutachter, beispielsweise des Medizinischen Dienstes (MD) wird dann die häusliche Situation prüfen, um den Pflegegrad festzustellen.

Was bekommt man bei Pflegestufe 3?

Bei Pflegegrad 3 (ehem. Pflegestufe) haben Sie Anspruch auf diese Leistungen:
125 Euro / Monat Entlastungsbetrag             
Bis zu 4.000 Euro Gesamtmaßnahme für Wohnraumanpassung             
40 Euro / Monat für Pflegehilfsmittel             
25,50 Euro / Monat für Hausnotruf             
Viele kostenlose Kurse, die den pflegenden Angehörigen Tipps an die Hand geben und so den zu pflegenden Personen effektiv weiterhelfen.
573 Euro / Monat Pflegegeld oder            
1.432 Euro / Monat für Pflegesachleistungen             
1.298 Euro / Monat für Tages- oder Nachtpflege             
1.612 Euro / Jahr für Verhinderungspflege    
1.774 Euro / Jahr für Kurzzeitpflege             
1.262 Euro / Monat für vollstationäre Pflege

Wie hoch ist die Kombileistung bei Pflegegrad 3?

Wenn Sie die Pflegesachleistungen z.B. nur zu 70 Prozent verbrauchen, können Sie die restlichen 30 Prozent vom Pflegegeld auszahlen lassen. Berechnet werden dann aber 30 % von 573 €/Monat Pflegegeld bei Pflegegrad 3.

Wie viel Geld bekommt man bei Pflegegrad 3?

Bei Pflegegrad 3 haben Sie Anspruch auf diese Leistungen:
125 Euro / Monat Entlastungsbetrag             
Bis zu 4.000 Euro Gesamtmaßnahme für Wohnraumanpassung             
40 Euro / Monat für Pflegehilfsmittel             
25,50 Euro / Monat für Hausnotruf             
Viele kostenlose Kurse, die den pflegenden Angehörigen Tipps an die Hand geben und so den zu pflegenden Personen effektiv weiterhelfen.
573 Euro / Monat Pflegegeld oder            
1.432 Euro / Monat für Pflegesachleistungen             
1.298 Euro / Monat für Tages- oder Nachtpflege             
1.612 Euro / Jahr für Verhinderungspflege    
1.774 Euro / Jahr für Kurzzeitpflege             
1.262 Euro / Monat für vollstationäre Pflege

Wieviel Pflegegeld bei Pflegegrad 3?

Pflegebedürftige mit Pflegegrad 3 erhalten bis zu 573 Euro/Monat Pflegegeld. Mehr Leistungen und Voraussetzung für den Pflegegrad 3, finden Sie in unserem Artikel.

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